UNSERE HÜTTE

ÖFFNUNGSZEITEN

Mittwoch - Sonntag geöffnet (warme Küche von 11-15 Uhr)
Montag & Dienstag Ruhetag (außer an Feiertagen)

NÄCHTIGUNG

Egal ob du eine Geburtstags-, Firmen- oder Weihnachtsfeier planst oder du nur einfach einen Ort zum Ausspannen suchst, die Traisnerhütte bietet dir Sonnenaufgang und Sonnenuntergang mit Ausblick vom Schneeberg bis zum Traunstein, gute Stimmung und gutes Essen. Wir haben 15 Schlafplätze im Lager, 6 Doppelzimmer, 1 Einzelzimmer und 1 Fünfbettzimmer (Doppelstockbett und Einzelbett).

Wir nehmen keine Reservierungen unter 10 Personen an, da wir nicht auf der Hütte wohnen und dafür das nötige Personal zur Verfügung stellen müssen. Wir bitten um Verständnis.

Absagefrist ist spätestens 7 Tage vor der Nächtigung, sonst Fallen Stornogebühren an.

HIER RESERVIEREN

HÜTTENREGELN

Um deinen Aufenthalt hier so angenehm wie möglich zu gestalten, ersuchen wir dich, folgende Hüttenregeln zu beachten!

  • Seit 1. September 2011 besteht auf der Traisnerhütte absolutes Rauchverbot!

  • Offenes Feuer sowie Kochen ist in den oberen Räumen strengstens verboten! Essen und Trinken nur in den Gasträumen im Erdgeschoss und auf der Terrasse!

  • Im oberen Stockwerk sind keine Straßenschuhe bzw. Bergschuhe erlaubt! Bitte Hausschuhe verwenden!

  • Nimm Rücksicht auf unsere anderen Gäste und stell dein Handy auf lautlos!

  • Unsere warme Küche ist von 11:00-15:00Uhr!

  • Bitte verlass die Räume in demselben Zustand, in dem du sie vorgefunden hast! Mitgebrachter Müll muss wieder mit ins Tal genommen werden, da es hier keine Müllabfuhr gibt!

WISSENSWERTES ÜBER DEN HÜTTENBETRIEB

WASSER

Es gibt kein Leitungswasser auf der Hütte.
Zwei Wasserzisternen mit insgesamt 30m³
Verbrauch pro Jahr ca. 80 m³ Wasser
Versorgung durch die Freiwilligen Feuerwehren in der Umgebung.

PISTENRAUPE

Dient zur Schneeräumung von der Hütte bis zur Bergstation und zum Präparieren der Abfahrten, falls notwendig, für bessere Begehbarkeit oder zum Erhalt der Schneedecke.

SKIDOO

Versorgung der Hütte im Winter

STROM

Die Stromversorgung erfolgt durch eine direkte Anbindung ans Stromnetz. Wir sind laufend bemüht den Energieverbrauch durch Anschaffung von moderneren Geräten, neueren Technologien (LED…) effizienter zu gestallten.

Seit 2021 haben wir eine Photovoltaikanlage mit 12,8 kWp.

GESCHICHTE

Die Traisnerhütte verbindet eine lange Tradition. Alle wichtigen Eckpunkte der Entwicklung möchten wir dir hier erzählen.

  • Bereits im Jahr 1915 wurde die erste Hüttenbausektion der Traisner Naturfreunde gegründet.

  • In den Jahren 1919/20 stand die Errichtung einer Hütte erstmals zur Debatte.

  • Schon 1922 konnte der erste Bauabschnitt - ein Blockhaus, bestehend aus Vorraum, Küche und Gastzimmer sowie ein Matratzenlager für 30 Personen - fertiggestellt werden.

  • 1926 wurde der linke und 1928 der rechte Zubau eröffnet.

  • 1929 wurden das Dach und die Seitenwände mit Eternit verkleidet.

  • 1934 wurde die Hütte enteignet und den Bergfreunden übergeben.

  • 1938 kam die Hütte in den Besitz des Deutschen Jugendherbergeverbandes.

  • 1940 kaufte die damalige Direktion der Feinstahlwerke Traisen die Hütte als Gefolgsschaftshaus. In dieser Zeit waren es die Naturfreunde, die sich immer wieder um den Fortbestand der Hütte kümmerten.

  • Erst im Jahr 1956 wurden die Naturfreunde Traisen wieder die rechtmäßigen Besitzer der Hütte.

  • Vor einigen Jahren wurde damit begonnen, diese Hütte nach umweltgerechten und ökologischen Gesichtspunkten zu renovieren und umzugestalten, ohne das Landschaftsbild zu sehr zu verändern.

ERNEUERUNGEN

  • Ab 1984 wurde die Traisnerhütte von Grund auf renoviert.

  • Das Eternitdach, das schon zahlreiche undichte Stellen aufwies, wurde durch ein PREFA-Dach ersetzt.

  • Ebenso wurde von den Außenwänden der Hütte die Eternitverkleidung entfernt und durch Zedernholz-Schindeln ersetzt.

  • Die Stützmauer der Terrasse wurde ebenfalls mit denselben Schindeln verkleidet, um so ein einheitliches Bild der Hütte zu erreichen.

  • Die Geländerbetonsteher der Terrasse wurden entfernt und durch Lärchenholzsteher ersetzt. Um die Ansicht der Terrasse zu vereinheitlichen wurden die vorhandenen Tische und Bankauflagen ebenfalls mit Lärchenholz gestaltet.

  • Aber nicht nur die Außenansicht der Hütte wurde neu gestaltet, auch innen bekam die Hütte einen neuen Anstrich. So wurden das Gast- und Extrazimmer, sowie die Lager und die Zimmer erneuert.

  • Es gibt kein fließendes Wasser und auch keinen Brunnen, wodurch die Wasserbereitstellung problematisch ist. Die Hütte wird mit Regenwasser versorgt, wofür eine Zisterne mit größeren Fassungsvermögen gebaut wurde.

  • Durch die ständig ansteigende Besucherzahl wurde es auch notwendig, die WC-Anlagen den Bedürfnissen anzupassen.

  • Terasse neu betoniert

  • Neues Geländer, Tische und Bänke neue Holzsitzflächen und Tischplatten

  • Eingangstüre zur Schank neu

  • Neue Matratzen in den Lagern

  • Pellet-Lagerraum gebaut

  • Heizung in der Hütte auf 3 Heizkreise umgebaut

WEITERE ERNEUERUNGEN

  • Strom für die Hütte

  • Neue Fenster und Türen

  • Neue Betondecke auf der Terrasse

  • Mithilfe beim Forststraßenbau

  • Einbau eines Flüssiggastanks

  • Vollbiologische Kläranlage errichtet

  • Errichtung einer 2. Dachgaupe (die Hütte hat nun das Aussehen wie in den Anfangsjahren)

  • Wärmeisolierung der Außenwände

  • Neue Schank und Küchenbereich verbessert

  • Neuer Fußboden im Gast- und Extrazimmer

  • Isolierung Spitzboden

  • Neue UV-Entkeimung

  • Dusche und WC für Pächter

  • Alle Glühlampen auf LED (Fa. Ledon) umgestellt

  • Zugang von Garage in den Keller

  • Unterstand für Pistenraupe, Tische und Skidoo

  • Die Hütte wird mit Trinkwasser durch die Feuerwehr versorgt.

  • Pelletsheizung mit Warmwasserspeicher, welcher durch Solarenergie gespeist wird.

  • Photovoltaik am Dach

  • Winterraum

  • Sommerschank

VERLEIHUNG DES UMWELTZEICHENS

Für diese Maßnahmen erhielt die Traisnerhütte das Österreichische Umweltzeichen für Schutzhütten.

Durch ständig neue Gesetzeslagen sind die Naturfreunde gezwungen, diese Vorschreibungen umzusetzen und daher hören die Arbeiten auf der Hütte nie auf. In den letzten 30 Jahren wurden € 489.361,-- (ÖS 6.735.075,--) verbaut und durch die freiwilligen Helfer wurden 18.457 unentgeltliche Arbeitsstunden alleine für die Verbesserungen und Umbauarbeiten geleistet.

DAS ÖSTERREICHISCHE UMWELTZEICHEN

Die Schönheit und Vielfalt der Landschaft sowie das Kulturangebot der Städte sind ein Anreiz, nach Österreich zu kommen.

Hier finden Gäste intakte Natur, Tradition und Moderne und werden mit regionalen Spezialitäten verwöhnt. Der sorgsame Umgang mit den natürlichen Ressourcen ist eine Voraussetzung für Österreich, als Tourismusland attraktiv zu bleiben.

Die tiefgreifende ökologische Wandlung unserer Welt, vor allem die Veränderungen des Klimas und unserer Nahrungsmittel, trägt zunehmend zu einer Sensibilisierung der Menschen bei. Immer mehr Reisende achten daher auch bei der Wahl ihrer Unterkunft oder eines Restaurants auf ökologische Kriterien.

Mit dem Österreichischen Umweltzeichen für Tourismusbetriebe wurde im Jahr 1996 ein Gütesiegel geschaffen, das umweltbewusstes Management und soziales Handeln eines Tourismusunternehmens nach außen demonstriert.

Diese Betriebe setzen sich für den Erhalt der Lebensgrundlagen ein, schauen auf das Wohlbefinden der Gäste und sparen dabei auch noch Betriebskosten.

Anhand eines umfassenden Kriterienkatalogs wird ein Betrieb in den folgenden Bereichen beurteilt: Allgemeine Betriebsführung, Umweltmanagement, Energie, Wasser, Abfall, Luft, Lärm, Büro, Reinigung, Chemie, Hygiene, Bauen und Wohnen, Ausstattung, Lebensmittel, Küche, Verkehr und Außenbereich, Seminar und Wellness.

Die verpflichtenden Grundlagen sind – abhängig von Betriebsart und Angebot - in den Muss-Kriterien dargestellt. Ergänzend dazu wird mit wählbaren Soll-Kriterien vertiefend auf die spezifische Betriebssituation wie Größe, Angebot, Ausstattung oder Lage eingegangen. Außerdem werden Besonderheiten honoriert wie beispielsweise die ausschließliche Verwendung von Bio-Lebensmitteln, spezielle Angebote für Wanderer und Radfahrer oder die Einrichtung nach baubiologischen Grundsätzen.

ORTSGRUPPENOBMÄNNER UND -OBFRAUEN

NUTZ Anton 1905 - 1914 (✝1933)
STEYRER Franz 1915 - 1930 (✝1940) ab 1931 Ehrenobmann
GASPERLMAIER Franz 1931 - 1934 (✝1945)
BOGNER Karl 1945 -1946 (✝1950)
WENNINGER Max 1946 - 1951 (✝1974) Ehrenobmann seit 1960
BRUCKNER Franz 1951 - 1952 (✝1996)
RESCH Karl 1952 - 1979 (✝1979)
SCHAFRATH Josef 1979 - 1998 (✝2016) Ehrenobmann seit 1998
FÜRST Edi 1998 - 2017 Ehrenobmann seit 2017
BEYEL Helga seit 2017

PÄCHTER UND PÄCHTERINNEN

KNALLER Fritz 1931 - 1932
SATTLER August 1932 - 1934
BOGNER Karl 1946 - 1947
EHRENLEITNER Franz 1947 -1949
STÖCKL August 1949 - 1954
JAWUREK Karl 1954 - 1955
GAUPMANN Josef 1956 - 1957
SACHER Elfriede 1957 - 1968
SCHÖN Gerhard 1968 - 1971
GESSELBAUER Peter 1972 - 1977
BEDNAREK Andreas 1977 - 1978
KOUTAN Rudolf 1978 - 1980
STADELMANN Margarete 1980 - 1984
GRAVOGL Peter 1984 - 2011
ZÖCHINGER Gerald 2011 - 2020
BERGER Andreas 2020 - 2023
STEINDL Andreas seit 2023